Dieser Maulwurf war auf einer Kellertreppe gefangen, deren Stufen er nicht nach oben überwinden konnte. Vermutlich war er in einer Fluchtsituation die Treppe hinuntergefallen. Er wurde von den Hausbewohnern behutsam in einen Behälter gesetzt und im Gehölzstreifen am Rand einer Wiese freigelassen. Sofort grub er sich in die Erde ein und war war minutenschnell verschwunden.
Ein untergewichtiger Igel im November, ein aus dem Kobel gefallenes Eichhörnchenjunges, ein Nestling, der noch nicht flügge ist - solche Beobachtungen machen Menschen, die in der Natur unterwegs sind, immer wieder. Sie fragen sich, was nun zu tun ist. Wie kann dem Tier geholfen werden oder Ist Hilfe überhaupt sinnvoll? Die Antwort auf solche Fragen ist nicht immer leicht zu geben und fällt je nach Art des Tieres und der Situation unterschiedlich aus. Eine erste und gute Orientierung bietet der Verein Wildtierschutz Deutschland. Hier findet man auch hilfreiche Broschüren und eine Liste von Wildtierauffangstationen.
Wildtierschutz Deutschland e.V.
Speziell mit der Rettung von Eichhörnchen befassen sich diese zwei Webangebote:
Vogel gefunden, was tun?
Wie geht man mit verletzten Vögeln oder mit aus dem Nest gefallenen Jungtieren um? Auskunft dazu gibt das Vogelschutzzentrum des NABU:
Eine gute Informationsquelle ist auch die Wildvogelhilfe.
Bei verletzten Vögeln, Reptilien und Amphibien hilft auch die Vogel- und Reptilientierarztpraxis Dr. Britsch in Karlsruhe.